Ein Tiny PopUp kann ein spannender Begegnungsort im Quartier oder der Gemeinde sein. Durch Veranstaltungen wie Workshops, Vorträge und Erlebnistage soll ein Bewusstsein für Umweltschutz in die breite Masse getragen werden. Erneuerbarer Energien, urbanes Gärtnern, Suffizienz, ökologisches Bauen, Ressourceneinsparung und vieles mehr werden praktisch erlebbar gemacht und zeigen auf, wie jeder im Kleinen Wandel vorantreiben kann.

Tiny Pop Ups sind aber nicht nur Begegnungsorte im Viertel, sondern auch Leuchtturmprojekte, die zeigen, dass sich die Stadt oder Gemeinde für kreative Lösungen einsetzt, was die Flächennutzung angeht. Lücken werden ökologisch gefüllt, ohne den Boden zu sehr zu beanspruchen und ohne sich zukünftige Möglichkeiten zu „verbauen“. Egal was in 5, 10 oder 20 Jahren auf solch einer Fläche einmal passiern soll – die Zwischenzeit wird innovativ genutzt.