Kleinwohnformen – ökologische Lückenfüller, wenn Boden knapp wird

Der Hauseigentümerverband Kanton Zürich hat sein 102 Jähriges bestehen gefeiert.

In der Jubiläumszeitschrift ist neben Artikeln von schweizer Bundesräten und weiteren prominenten Persönlichkeiten auch ein Bericht über die Chancen von Tiny Living von Jonas erschienen.

Es ist bereits eine Weile her, dass Jonas, damals noch als Präsident vom Verein Kleinwohnformen Schweiz , diesen Artikel verfast hat. Die Jubiläumsfeier des Hauseigentümerverbandes Zürich wurde aus bekannten Gründen um zwei Jahre verschoben und somit ist auch das Jubiläumsbuch erst diesen Herbst erschienen.

Trotz dieser Verspätung ist der Artikel nachwievor aktuell!

Was sind Kleinwohnformen? Wo machen Tiny Houses sinn? Was könnten auch die Vorteile für Grundbesitzer sein? Und was sind die Herausforderungen?

Zu diesen und weiteren Punkten schreibt Jonas in seinem Artikel und spricht dabei ganz bewusst Hauseigentümer und Grundstücksbesitzer an.

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FAQ

Es gibt bis jetzt keine rechtlich anerkannte Definition. Tiny House bedeutet lediglich “kleines Haus”. Oft wird darunter ein Haus auf einem Anhänger verstanden.

Tiny Houses zählen für uns zu den Kleinwohnformen. Der Verein Kleinwohnformen Schweiz hat dazu folgende Definition erarbeitet:

Eine Kleinwohnform (KWF) ist eine Wohneinheit mit höchstens 40m2 Gesamtfläche.

Sie steht im Gegensatz zu herkömmlichen Immobilien nicht auf festen Fundamenten, sondern entweder auf Rädern und/oder Punktfundamenten, so dass sie einfach verschiebbar ist.

Sie müssen alle hygienischen Bedingungen erfüllen (Toilette, Wasch- und Kochgelegenheit) entweder direkt in der KWF oder auf dem Grundstück, so dass KWF als Hauptwohnsitz genutzt werden können.

Tiny Houses in der Stadt machen überall dort Sinn, wo nicht mehr in die Höhe gebaut werden kann bzw. soll. Dies können Flächen sein, wo erst in ein paar Jahren gebaut wird und die so für einige Jahre zwischengenutzt werden können. Aber auch Nachverdichtung ohne Flächenversiegelung ist ein wichtiger Punkt hinsichtlich Tiny Living: auf brach liegenden Grundstücken, Hinterhöfen, auf Flachdächern, Garagendächern oder Gärten um ein Einfamilienhaus kann bezahlbarer, als auch umweltschonender Wohnraum geschaffen werden, der den Boden nicht versiegelt. Hier liegen die Vorteile von “urban Tiny Living”: als ökologischer Lückenfüller.

Wissenswerte Zusatzinfos

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SDG

Dieser Beitrag unterstützt folgende UN Nachhaltigkeitsziele:

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2022-11-21T10:39:53+01:00November 21st, 2022|Jonas, Presse, Wohnen|
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