Tiny House Podcast

Jetzt gibts was auf die Ohren

In den letzten Wochen hatten wir gleich zwei Podcastaufnahmen!

Zum einen sprechen wir mit Susanne von „Klein wohnen, gross leben“ und wir hatten Besuch von Miriam vom Verein Kleinwohnformen Schweiz, woraus gleich zwei Folgen entstanden sind!

Aber hört doch einfach selbst ;-)

Klein Wohnen – Gross Leben

Tiny Popup: Zuhause und ein Ort der Umweltbildung

Im Tiny House Podcast von Susanne haben wir unter Anderem über unseren Weg ins Tiny House, die Umzüge aber auch über Möglichkeiten, Stellplatzsuche, Ökologie und Veranstaltungen gesprochen – Also einmal quer durch ;-)

Viel Spass beim Höhren

Verein Kleinwohnformen Schweiz

4 Jahre Tiny House Erfahrung

Über den Besuch von Miriam (sie hat uns im Skigebiet von Brigels besucht und die Aufnahme ist vor unserem Van entstanden) und den Podcast für den Verein Kleinwohnformen Schweiz hat sich Jonas natürlich ganz besonders gefreut. Bereits 5 Jahre ist es her, dass Jonas den Verein zusammen mit einer kleinen Gruppe von Tiny House Begeisterten gegründet hat.

In der ersten Folge sprechen wir über das Leben im Tiny House und unsere Erfahrungen.

Die zweite Folge beschäftigt sich mit den ökologischen Themen von Tiny Living.

Da es ein Schweizer Verein ist, sind diese beiden Podcastfolgen natürlich auf Schweizerdeutsch. Viel Spass :-)

FAQ

Nach der Aufwertung einer Brachfläche in Pasing haben wir jetzt die Möglichkeit, ein ungenutztes Gartengrundstück im Wohngebiet für ein paar Jahre mit Leben zu füllen. Als Tiny PopUp Pullach machen wir hier Lösungen erlebbar – von Urban Gardening über Kreislaufdenken bis hin zu einem ressourcenschonenden Lebensstil. Es muss nicht gleich der Umzug ins eigene Tiny House sein – Klimagerechtigkeit, Suffizienz und Umweltschutz haben viele Gesichter und es gibt viele Möglichkeiten mit anzupacken!

Derzeit ist es eher schwer, an Flächen zu kommen, weil sich Tiny Houses oft noch in einer rechtlichen Grauzone befinden und einige Verordnungen unverhältnismäßigen Aufwand und Kosten darstellen.

Als erstes musst du sicherlich mal wissen, was du überhaubt willst. Wo will ich mit meinem Tiny House hin? Wie gross muss mein Grundstück sein? Will ich Kaufen oder Pachten?

Ausgewiesene Tiny House Grundstücke gibt es praktisch keine. Mach dich also auf die Suche nach Flächen, die deinen Vorstellungen entsprechen. Beschränk deine Suche auf die Wohnzone.

  • Kontakte anfragen
  • Google Maps (oder andere Tools nutzen)
  • Radltour durch interessante Gebiete
  • Inserate

Oft gilt es überhaupt einmal zu erklären, was Tiny Houses denn sind und was die Vorteile davon sein können für eine Gemeinde oder Stadt. Relativ selten ist ein gemachtes Nest zu finden, in das man nur noch sein Tiny House stellen muss. Das sollte man sich bewusst sein, bevor der Kauf oder der Bau ansteht. Es lohnt sich also in diesen Punkten gut informiert zu sein und Auskunft geben zu können! Eventuell sogar bereits eine kleine Infomappe mit dem Projekt und Argumenten zur Hand zu haben, bevor es an die eigendliche Grundstücksuche geht!

Der Verein Einfach Gemeinsam Leben e.V. hat praktische Broschüren und Checklisten für Städte, Gemeinden und Tiny House BesitzerInnen. Die Checkliste zum genauen Vorgehen bei der Grundstücksuche ist allerdings Mitgliedern vorbehalten.

Es lohnt sich, sich aktiv zu engagieren und Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben, egal ob in einem Verein oder politisch.

Wir haben das Tiny von Anfang an für 2 Leute geplant, deshalb sind für uns genügend Rückzugsorte vorhanden. Da wir seit mehr als 6 Jahren viel und lange mit dem eigenen Van unterwegs sind, wussten wir eigentlich schon vorher, dass uns der Platz reichen wird. Das diese Lebensweise nichts für alle ist, erklärt sich aber von selbst.

Mobile Kleinwohnformen sind in vielen Bereichen ökologischer als herkömmliche Wohnformen:
  • geringer Primärenergieverbrauch: wenig Wohnraum = wenig Energiebedarf – und zwar insgesamt, nicht nur pro Quadratmeter
  • Wohnraum ohne Flächenversiegelung: Biodiversität, CO2-Speicherung, Hochwasserschutz und Kühleffekt bleiben erhalten
  • Wenig graue Energie in Baumaterial: kein Beton, dafür ökologische Baustoffe und insgesamt viel weniger Materialverbrauch
  • Bau nach dem Cradle to Cradle Prinzip: verwendete Ressourcen können in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden
  • Tiny Living fördert einen minimalistischen Lebensstil hinsichtlich Konsum, Ernährung, Mobilität, Freizeitgestaltung und ehrenamtlichem Engagement

Weitere nachhaltige Aspekte speziell im Tiny DaHome:

  • 100 Prozent erneuerbare Energie durch Photovoltaik
  • umweltfreundliche Wärmeproduktion durch Solarthermie und Abwärme des Holzofens
  • Toilette ohne Wasserspülung
  • Pflanzenkläranlage als Fassadenbegrünung
  • Insektenfreundlicher Urbaner Garten gemäß Permakultur

Unsere Veranstaltungen reichen vom Tag der offenen Tür über Flohmarkt, Open-Air Kino bis zu Vorträgen, Konzerten und Workshops. Die Themenbereiche umfassen hauptsächlich die Bereiche bezahlbarer Wohnraum, Tiny Living und Minimalismus, sowie verschiedenste Themen zu Nachhaltigkeit und Ökologie. Hier gibt´s einen genaueren Überblick über Themen, Zielgruppen unerer Events. Gerne könnt ihr uns für eine individuelle Anfrage auch kontaktieren.

Unsere nächsten Veranstaltungen

SDG

Dieser Beitrag unterstützt folgende UN Nachhaltigkeitsziele:

Mehr zu den UN SDG Zielen
2023-04-13T18:36:00+02:00März 7th, 2023|Wohnen|
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