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Vorträge zu Tiny Living & Ressourcenschonung
Als wir 2018 mit dem Bau unseres Tiny Houses starteten, wollten wir einfach nur ein Haus, das zu unserem Lebensentwurf passt – flexibel, bezahlbar und selbstbestimmt.
Zwar waren uns ökologische Materialien von Anfang an wichtig, aber wir realisierten erst gar nicht, in wie viele Nachhaltigkeitsthemen wir da reingeraten würden.
Mehr als Minimalismus
Plötzlich beschäftigten wir uns mit Photovoltaik, Solarthermie, nachhaltigen Sanitärkonzepten, einer Toilette ohne Wasserspülung, einer Pflanzenkläranlage mit Grauwasserreinigung, Fassadenbegrünung, Permakultur, nachhaltigem Konsum und Suffizienz. Es sprach sich schnell herum, was wir mit unserem Tiny House da alles ausprobieren wollen, und seitdem ist das Interesse überwältigend. Jetzt haben wir ein kleines Haus – unsere “Mobilie”, die zusätzlich zu einem Ort der Inspiration und Umweltbildung geworden ist.
Das gute Leben kostet nicht die Welt
Dieser schöne, zweideutige Satz bringt es auf den Punkt! Unser Lebensstil darf den Planeten nicht in den Kollaps treiben. Umweltschutz hat kein geringeres Ziel als den Erhalt unserer Zivilisation. Die Erde kommt auch ohne uns klar. Aber wir nicht ohne sie und ihre Ressourcen! Je länger wir mit der ökologischen Transformation warten, desto teurer wird es. Je schneller wir jetzt handeln, desto mehr profitieren wird von einem resilienten, sauberen und unabhängigen System getragen von erneuerbaren Energien und geschlossenen Kreisläufen.
Das Tiny-Versum und seine Leitsterne
Bildung für nachhaltige Entwickling
Zu folgenden Themen machen wir Veranstaltungen und Workshops.
Lass dich von unserer Erfahrung inspirieren und erlebe gemeinsam mit uns mögliche Lösungen für eine bessere Welt.
Kleine Anbaufläche + große Lust auf Grün in der Stadt = Urban Gardening!
Ob Balkon, Innenhof, Dachterrasse oder Hausfassade: kleine Kräuter- und Gemüsebeete und eine bunte Blumenpracht finden mit ein bisschen Kreativität überall Platz. Hochbeete, Balkonkästen, Blumeninseln, Kräuterspiralen oder Fassadenbegrünung – je nach Standort machen verschiedene Elemente Sinn. Und oft muss das Ausgangsmaterial dafür nicht einmal neu gekauft werden: gebrauchte Europaletten, alte Bretter oder sogar Badewannen können als Beete wiederverwertet werden. Die Devise lautet: wie erreiche ich mit geringstmöglichem Aufwand und Budget einen möglichst großen Effekt? Denn die Vorteile liegen auf der Hand: neben einem angenehmen Mikroklima fördert Urban Gardening auch die Artenvielfalt und das Wohlbefinden der Stadtbevölkerung. Aber welche Pflanzen eignen sich besonders gut? Wie gehe ich die ganze Sache möglichst ökologisch an? Und was muss sonst noch alles beachtet werden, vor allem wenn man vorher noch nie wirklich gegärtnert hat? Gerne teilen wir unsere bisherigen Gartenerfahrungen und geben Tipps, welche Blumen, Kräuter, Gemüsesorten und Stauden am Anfang sinnvoll sind.
Die Baubranche ist der Hauptverursacher für den enormen Ressourcen- und Energieverbrauch in Deutschland. In jedem Bauteil steckt graue Energie, die für Produktion, Transport und Einbau aufgewendet werden muss. Im Hinblick auf Ressourcenschonung ist neben der Materialart, die Menge und die Kreislauffähigkeit (Cradle to Cradle) entscheidend, sowie eine nachhaltige Stadtplanung mit viel Grün, Speicherkapazität für Wasser und kurzen Wegen.
Beim Bau des Tiny Houses waren uns ökologische Materialien und Kreislauffähigkeit wichtig. Allein schon wegen des Gewichts ist Beton keine Option für ein mobiles kleines Haus. Unser Hauptbaustoff ist Holz, gedämmt wurde mit Hanf-Jute. Und schon aufgrund der viel geringeren Materialmenge spart das Tiny House Ressourcen.
Zum einen wurde bereits Energie in Herstellung, Transport und Einbau der Baumaterialien und Möbel gesteckt. Das ist die sogenannte graue Energie. Zum anderen brauchen wir Strom für unsere diversen Geräte im Haushalt und Energieträger, damit wir es warm haben.
Der Sonne kommt hier eine Schlüsselrolle zu: wir können sie für die Stromproduktion (Fotovoltaik) nutzen als auch für die Wärmegewinnung für Heizung und Warmwasser (Solarthermie). Die Sonne scheint gratis, ermöglicht dezentrale Stromproduktion und macht uns unabhängig von rückschrittlichen Diktaturen.
Wir produzieren im Tiny House unseren eigenen Strom. 6 Solarmodule und 4 Batterien versorgen uns 10 Monate im Jahr komplett mit Sonnenstrom. Die Wärme der Sonne nutzen wir für die Warmwasserproduktion und Fußbodenheizung. Zusätzlich haben wir einen Holzofen, der 3 Funktionen erfüllt: Heizen, Warmwasserproduktion (Rauchgasboiler), Kochen und Backen (im Winter). Außerdem nutzen wir aktiv die Sonneneinstrahlung durch unsere vielen Fenster und sparen so Heizenergie. Im Sommer können die Fenster durch Außenrollos verdunkelt werden.
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